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Wie aus Abfall Neues entsteht. 

 

Alles, was bei Ihnen in die Biotonne kommt, wird bei uns im Abfallwirtschaftszentrum Landkreis Vechta zu gutem Kompost verarbeitet.
Moment! ALLES?
NEIN!
Denn leider finden sich in den Biotonnen immer noch zahlreiche Störstoffe, die dort wirklich nicht hinein gehören: Kunststoffe, Metall, Glas - und auch die sogenannten Bio-Mülltüten, die beim natürlichen Verrottungsprozess nicht zersetzt werden. Am Ende steht ein aufwendiger und teurer Reinigungsprozess, bei dem die gesammelten Störstoffe aus dem Bioabfall herausgefiltert werden müssen. Darum sollte für uns ALLE selbstverständlich sein: In die Biotonne kommt nur Bio. Logisch!
 

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Frisch aus der Tonne
So wird der Biomüll im AWZ angeliefert: stark verunreinigt mit Kunststoff, Metall und Glas.

 

 

  

 

 

 

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Bakterien geben Gas
Der Biomüll kommt unsortiert in die Trockenfermentationsanlage. Dort arbeiten Bakterien 4 Wochen intensiv an seiner Vergärung. Mit dem dabei frei werdenden Biogas wird Strom erzeugt.

 

  

 

 

 

 

 


 

 

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In der Ruhe liegt der Kompost!
Nun wird der Kompost zu Mieten aufgesetzt, um weitere 6 Wochen an der frischen Luft zu verrotten.

 

 

 

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Ohne Sortierung geht´s leider nicht!
In einem aufwendigen Verfahren werden die Störstoffe und die zu großen Bestandteile (30%) ausgesiebt.

 

 

 

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Fertig und gut!
Nach 10 Wochen ist aus dem Bioabfall guter Kompost entstanden. Genutzt wird er vor allem in der heimischen Landwirtschaft.

 

 

 

Kategorie: Wissenswertes