Hartkunststoffe: Ausgedient, aber zu schade zum Verbrennen!
Irgendwann haben sie alle ausgedient: das ramponierte Bobbycar, die löchrige Gießkanne oder der alte Wäschekorb. Im Normalfall landen die alten Stücke auf dem Sperrmüll – und anschließend in der Verbrennungsanlage. Dabei steckt in diesen Hartkunststoffteilen ein echter Mehrwert! Das Sammeln lohnt sich!
Auf den 10 AWV-Wertstoffhöfen im Landkreis Vechta stehen Sammelcontainer, in denen Sie ausgediente Hartkunststoffgegenstände kostenlos abgeben können. Aus nicht mehr nutzbaren Hartkunststoffteilen gewinnt ein Kunststoffverwerter wiederverwertbares Regranulat (Polyethylen und Polypropylen). Dieses fließt im Sinne einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft wieder in die Herstellung neuer Produkte ein. Darum unsere Bitte: Entsorgen Sie ausgediente Hartkunststoffgegenstände bitte auf den Wertstoffhöfen in Ihrer Nähe. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag für unsere Umwelt! Danke schön!
Allerdings gibt es zahlreiche unterschiedliche Kunststoffe - und nicht alles lässt sich wiederverwerten. Die Unterscheidung fällt nicht immer leicht. Darum haben wir hier für Sie einen hilfreichen Überblick, welche ausgedienten Kunststoffgegenstände in die Sammelcontainer auf den Wertstoffsammelstellen gehören - und welche nicht:
Diese Gegenstände aus Hartkunststoffe werden z.B. gesammelt:
Folgende Gegenstände werden NICHT gesammelt:
NICHT ALLE Plastikteile gehören in die Hartkunststoffsammlung, z.B.: KFZ-Teile, Bauabfälle (Innen- und Außenbereich), Schläuche, Kabel, Folien, Elektronik, Chemikalienbehälter, Plexiglas, Gegenstände aus anderen Kunststoffen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob ein bestimmtes Kunststoffteil gesammelt wird oder doch nicht, fragen Sie gern bei der AWV nach. Unter der Telefonnummer 0 44 41 - 93 25-510 oder via Mail an
